25. September 1969
Pressekonferenz mit Stadträtin Maria Jacobi anlässlich der Konstituierung der „Arbeitsgemeinschaft Essen auf Rädern“, in der fünf private Wohlfahrtsorganisationen zusammenwirken (2002 sind es nur mehr drei: WHW, Volkshilfe und Sozial Global). Die Stadt Wien ersetzt den Organisationen die Zustellkosten. (2001: 330.289 Menüs „Essen auf Rädern“ sowie 5.134 Menüs „Paketessen“ inkl. Selbstzahler)
1. Jänner 1976
Beginn der Aktion „Tagesmütter“ und Anstellung der ersten drei Tagesmütter nach Abschluss des Vertrages mit dem Wiener Jugendamt: Sie werden von den Bezirksfürsorgeämtern überprüft, müssen einen einschlägigen Beruf (Lehrerin, Kindergärtnerin oder Säuglingsschwester) und selbst Kinder haben, sowie in geordneten Familienverhältnissen leben.
1979
sind bereits 9 Tagesmütter beschäftigt, die 16 Kinder betreuen. (2002: 52 Tagesmütter betreuen 244 Kinder)
Beginn des Besuchsdienstes
Alleinstehende Menschen aus ihrer Isolation befreien, sich kümmern, Wege erledigen – eine wichtige soziale Aufgabe.
1. März 1976
Aufnahme des Reinigungsdienstes: Einige Damen reinigen „besonders zu betreuende Wohnungen“, nachdem eine Besichtigung durch die Diplomfürsorgerin vorgenommen wurde. (2001: 8.881 Einsatzstunden)
1. September 1977
Heimhilfedienst: Vertragsabschluss mit der Gemeinde Wien, MA 12. Mit den vier abgeschlossenen Verträgen verpflichtet sich das Soziale Hilfswerk, die angeführten Sozialdienste gemäß § 22 Abs. 1 Wiener Sozialhilfegesetz im Auftrag der Stadt Wien als Sozialhilfeträger mit eigenem Personal nach den festgesetzten Richtlinien durchzuführen. Die MA 12 verpflichtet sich, dem SHW Ersatz für die bei der Durchführung der Sozialen Dienste aufgewendeten Sachkosten und Personalkosten einschließlich eines angemessenen Verwaltungsaufwandes zu leisten.
1. August 1979
Anerkennung als Zivildienstträger: Unsere jungen Kollegen erfüllen und leisten wertvolle soziale Dienste in allen Bereichen - zum Wohle unserer Mitmenschen.
17. Oktober 1980
Erstes Nachbarschaftszentrum 3-Barichgasse wird eröffnet: Die baulichen Maßnahmen wurden vor allem durch die Hilfe freiwilliger MitarbeiterInnen und Zivildiener erledigt, dadurch konnten die Instandsetzungskosten mit 500.000 Schilling sehr niedrig gehalten werden. (2004: bereits 10 Nachbarschaftszentren in ganz Wien).
März 1983
Start für das zweite Nachbarschaftszentrum 12-Meidling. Die Idee der aktiven, lebendigen Nachbarschaftsarbeit im Grätzl findet großen Zuspruch.
1983
Notruftelefon: Inbetriebnahme des Notruftelefons des Hilfswerks durch das NÖ-Hilfswerk. Das SHW schließt sich als Partner dieser Aktion an.
9. April 1984
Der 15. Bezirk erhält das dritte Nachbarschaftszentrum 15-Rauscherplatz.
1. Jänner 1990
Beitritt zur ARGE Wohnplätze „Bürger in Not“: Betreutes Wohnen für obdachlose Frauen und Familien mit dem Ziel der Verselbständigung der Bewohnerinnen und Reintegration in die Sozial- und Arbeitswelt (2002: 44 Wohnungen mit 105 Wohnplätzen).
26. März 1990
Übernahme der Hauskrankenpflege in den Dienstleistungskatalog des Sozialen Hilfswerks. Ziel: Alten Menschen solange wie möglich den Verbleib in ihrer eigenen Wohnung zu ermöglichen, Entlastung von Spitälern und Pflegeheimen, Angehörigenunterstützung. Gemeinsam mit den Heimhilfe-Diensten wird damit eine übergreifende, sinnvolle und professionelle „Hilfe und Pflege daheim“ möglich.
25. März 1992
Eröffnungsfeier des nächsten Nachbarschaftszentrums 17-Hernals.
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