Wien, 5.6.2024 – Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen dienen der Früherkennung und Prävention von Krankheiten und sind somit wichtige Grundlage der Wiener Gesundheitspolitik. Die Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks setzen diesen Ansatz seit Februar systematisch fort und machen den Zugang zu Vorsorgeuntersuchungen – und erstmalig auch Impfungen – so niederschwellig und inklusiv wie möglich.
Die ersten Vorsorgeuntersuchungen starteten erfolgreich im Februar 2024 im Nachbarschaftszentrum 2 in der Leopoldstadt. Aufgrund der hohen Nachfrage wird das Projekt fortgesetzt und auf weitere Bezirke ausgeweitet. „Die Atmosphäre war sehr angenehm – nette Menschen, kurze Wege, man kennt sich, man fühlt sich wohl. Es ist so praktisch, dass es das jetzt direkt und unkompliziert in meiner Nachbarschaft gibt. Ich hätte die Untersuchung sonst nicht gemacht“, so eine zufriedene Teilnehmerin vom Februar über das Angebot.
„Die jährliche Vorsorgeuntersuchung ist von großer Bedeutung, um frühzeitig gesundheitliche Probleme zu erkennen und zu behandeln. Als Teil des Teams mobile Gesundheit der Stadt Wien - Gesundheitsdienst möchte ich die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit dem Wiener Hilfswerk und dessen Nachbarschaftszentren hervorheben. Durch die Kooperation können wir eine umfassende und leicht zugängliche Gesundheitsversorgung direkt vor Ort bieten. Die Zusammenarbeit spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens in unserer Stadt“, ergänzt Dr.in Mihaela-Adriana Danoiu, die als praktische Ärztin bei den Vorsorgeuntersuchungen im Einsatz ist.
Impfen unkompliziert im Grätzl
Auch Impfungen werden an zwei Tagen angeboten. Die jeweils 1-tägige Impfaktion findet am 12.6. von 9-13 Uhr im Nachbarschaftszentrum 16 und am 24.7. von 9-13 Uhr im Nachbarschaftszentrum 15 statt. Geimpft werden MMR (Masern-Mumps-Röteln), HPV (Humane Papilloma-Viren) und FSME („Zecken-Impfung“, kostenpflichtig). Im Dezember sind außerdem Grippeimpfungen geplant. Auch Personen ohne e-card und Krankenversicherung können an den Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen teilnehmen.
„Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen in einem Nachbarschaftszentrum, das sozialer Treffpunkt für unterschiedlichste Menschen und Altersgruppen ist, bringt das Thema Prävention und Gesundheit direkt und niederschwellig zu den Menschen. Gesundheitsförderung ist seit mehr als 40 Jahren integraler Bestandteil unserer Stadtteilarbeit – und es ist schön zu sehen, dass wir mit unseren Angeboten einen einfachen Zugang ermöglichen und Menschen ermutigen können, etwas für ihre Gesundheit zu tun“, freut sich Sabine Geringer, Geschäftsführerin des Wiener Hilfswerks.
Hilfswerk Nachbarschaftszentren
Seit über 40 Jahren sind die zehn Wiener Hilfswerk Nachbarschaftszentren Orte der Begegnung für Menschen unterschiedlicher Generationen, Kulturen und sozialer Schichten. Mit rund 60 hauptamtlichen und rund 1.100 freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind die Hilfswerk Nachbarschaftszentren überparteilich und überkonfessionell. Respekt, Akzeptanz, Gleichberechtigung und Teilhabe sind ihre Grundsätze. Die Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks werden gefördert vom Fonds Soziales Wien aus Mitteln der Stadt Wien.
Weitere Informationen: www.nachbarschaftszentren.at
Rückfragehinweise
David Weichselbaum, MA – Wiener Hilfswerk
T: +43 1 512 36 61-1455, M: +43 664 618 93 13
E: presse(at)wiener.hilfswerk.at / www.wiener.hilfswerk.at
Sonja Vicht – Gesundheitsdienst der Stadt Wien (MA 15)
T: +43 1 4000 87567, M: +43 676 8118 87567
E: sonja.vicht(at)wien.gv.at
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