Das Nachbarschaftszentrum in der Leopoldstadt (NZ 2) ist seit 20 Jahren ein Kommunikationsort im Bezirk. Unter dem Motto „Zwei Tage voller Nachbarschaftlichkeit und guter Gedanken“ lud das Nachbarschaftszentrum Leopoldstadt – das übrigens genau halb so alt ist wie das erste Hilfswerk Nachbarschaftszentrum im Bezirk Landstraße - nun dazu ein, für Nachbar*innen eine gute Tat zu vollbringen und damit den wichtigen Gedanken einer solidarischen Nachbarschaft und des Zusammenhalts weiterzutragen. Die zahlreichen Glückwünsche an das Zentrum sind noch bis Ende September im NZ 2-Schaufenster ausgestellt. Auch Leopoldstadt-Bezirksvorsteherin Ursula Lichtenegger gratulierte dem Nachbarschaftszentrum 2:
„Isolation, Vereinsamung und Anonymität sind große Sorgenkinder in unserer Gesellschaft. Das Nachbarschaftszentrum steuert hier gezielt dagegen und das mit sehr großem Erfolg. Durch die vielfältigen gemeinsamen Aktivitäten wird der nachbarschaftliche Zusammenhalt gestärkt und vielfach überhaupt erst hergestellt“, betonte Bezirksvorsteherin Ursula Lichtenegger.
Besucher*innen des Zentrums zogen an zwei Tagen im August an einem Wunschbaum kleine Ideen, die sie in die Tat umsetzten und mit einem Nachbarn oder einer Nachbarin freudvoll teilten. Die Aktivitäten reichten dabei von einer Einladung der Nachbarin zum Kaffee, einem Überraschungsbesuch mit Muffins bis hin zu einem Ständchen für den Nachbarn.
„Das besondere Jubiläum haben wir zum Anlass genommen, einmal innezuhalten und ganz bewusst nach innen zu schauen. Gerade dieses Anhalten in einem schnellen Alltag und das Reflektieren ist oft etwas ganz Besonderes und auch Notwendiges“, betont Einrichtungsleiterin Iris Heinrich.
Die im NZ 2-Schaufenster ausgestellten Glückwünsche und Beispiele für guten Taten sind noch bis Ende September zu sehen. Sie sollen die vorbeigehenden Nachbar*innen inspirieren und zum Nachahmen von guten Taten einladen. Auf der eigenen Website sind Bilder vom Schaufenster downloadbar.
Rückfragehinweis:
Dipl.-Ing. Philipp Asamer / Nachbarschaftszentren Öffentlichkeitsarbeit
T: 01 512 36 61 3004
E: philipp.asamer(at)wiener.hilfswerk.at
Wiener Hilfswerk Nachbarschaftszentren
Mehr als 220.000 Personen besuchten 2019 die zehn Wiener Hilfswerk Nachbarschaftszentren. Seit 40 Jahren sind diese Einrichtungen Orte der Begegnung für Menschen unterschiedlicher Generationen, Kulturen und sozialer Schichten. Mit 60 hauptamtlichen und mehr als 1.300 freiwilligen Mitarbeiter*innen sind die Hilfswerk Nachbarschaftszentren überparteilich und überreligiös. Respekt, Akzeptanz, Gleichberechtigung und Teilhabe sind ihre Grundsätze. Die Stadt Wien fördert die Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks.
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