In den Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks ist Solidarität kein Wort, sondern täglich gelebter zwischenmenschlicher Umgang. Mitarbeiter/innen der Zentren unterstützen Besucher/innen, Freiwillige unterstützen die Teams der Nachbarschaftszentren, alle sind gegenseitig füreinander da. Um vor allem die Bedeutung des Ehrenamts für diese gelebte Solidarität zu zeigen, starten die Hilfswerk-Nachbarschaftszentren eine eigene Initiative. Der Slogan lautet „Freiwillig weil es Sinn macht. Solidarität findet Stadt“. Unter diesem Motto wird an zwei Tagen Ende April 2019 an 100 Orten in ganz Wien gezeigt, wie wichtig es ist, dass Menschen in der Großstadt nicht nebeneinander, sondern miteinander leben. Mittels Pflücksprüchen, die in öffentlichen Einrichtungen von Kooperationspartnern der Hilfswerk-Nachbarschaftszentren aufgehängt werden, wird die ganze Bandbreite des Themas sichtbar gemacht. Die Kooperationspartner von „Freiwillig weil es Sinn macht“ stammen größtenteils aus dem sozialen Bereich und tragen wesentlich zum Gelingen der Initiative bei.
Performance am Rathausplatz mit Sozialstadtrat Peter Hacker
Höhepunkt der Initiative ist eine Performance, bei dem Freiwillige des Wiener Hilfswerks sich am 24. April am Rathausplatz in Herzform versammeln. Dabei erhalten sie prominente Unterstützung von Sozialstadtrat Peter Hacker und Wiener Hilfswerk-Präsidentin Karin Praniess-Kastner. Die Präsenz durch die Pflücksprüche an den „100 Orten Solidarität“ in Kombination mit dem Flashmob sollen die Wichtigkeit des Themas illustrieren. Was den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das Zusammenleben fördert, benötigt Raum und Stellenwert. Das möchten die Hilfswerk-Nachbarschaftszentren bewusstmachen, dafür sensibilisieren und möglichst zahlreiche Unterstützer/innen aktivieren.
Wiener Hilfswerk-Nachbarschaftszentren
Über 220.000 Personen besuchten 2018 die zehn Wiener Hilfswerk Nachbarschaftszentren. Seit fast 40 Jahren sind diese Einrichtungen Orte der Begegnung für Menschen unterschiedlicher Generationen, Kulturen und sozialer Schichten. Mit 60 Hauptamtlichen und mehr als 1.100 Freiwilligen sind die Hilfswerk-Nachbarschaftszentren überparteilich und überreligiös. Respekt, Akzeptanz, Gleichberechtigung und Teilhabe sind ihre Grundsätze. Die Stadt Wien fördert die Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks.
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