V.l.n.r.: Jenny Vertefeuille (Projektleitung „Stadtmenschen Wien“), Sabine Geringer (GF Wiener Hilfswerk), Robert Gulla (GF LUKOIL), Ernst Woller (Wiens Erster Landtagspräsident), Gerhard Zatlokal (BV Rudolfsheim-Fünfhaus), Karin Praniess-Kastner (Präsidentin Wiener Hilfswerk), Günther Benischek (Leiter Social Banking – Erste Bank).
Mit dem Hilfswerk-Nachbarschaftszentrum Rudolfsheim-Fünfhaus gibt es eine weitere Anlaufstelle des erfolgreichen Projekts „Stadtmenschen“. Bei der Kick Off-Veranstaltung gab es lobende Worte für das Projekt. „Ich sage Danke für diese großartige Initiative“, so Wiens Erster Landtagspräsident Ernst Woller zu den zahlreichen Anwesenden. „Alle Menschen sollen an den positiven Entwicklungen in unserer Stadt teilhaben können, und dazu leisten Projekte wie dieses einen großen Beitrag.“ Die Hilfswerk-Nachbarschaftszentren bezeichnete der Erste Landtagspräsident als „Musterbeispiel für Nachbarschaftshilfe“ und er lobte das ehrenamtliche Engagement, das in ihnen geleistet wird. Rudolfsheim-Fünfhaus-Bezirksvorsteher Gerhard Zatlokal ergänzte: „In einer Zeit, in der der Egoismus wächst, müssen die Menschen wissen, wohin sie sich wenden können. Genau da setzen Initiativen wie die Stadtmenschen an.“ Zu den Hilfswerk-Nachbarschaftszentren meinte der Bezirksvorsteher: „Die Nachbarschaftszentren sind nicht wegzudenken. Man sollte solche Einrichtungen in Zukunft ausbauen.“
„Hier wird niemand zurückgelassen“
Stadtmenschen-Projektleiterin Jenny Vertefeuille dankte dem Wiener Hilfswerk für den bereits zweiten Standort, der sich am Projekt beteiligt. „In den Hilfswerk-Nachbarschaftszentren zählt das Gespräch auf Augenhöhe“, führte sie aus. „In Wien funktioniert das soziale Netz, hier wird niemand zurückgelassen.“ Wiener Hilfswerk-Präsidentin Karin Praniess-Kastner bedankte sich bei den zahlreichen Freiwilligen der Organisation: „Ohne diese Menschen könnten viele Leistungen nicht erbracht werden.“ Außerdem freute sich die Präsidentin über die Einrichtungen des Wiener Hilfswerks als Innovationszentren. „Mit unseren Nachbarschaftszentren sind wir am Puls der Zeit.“ LUKOIL-Geschäftsführer Robert Gulla verwies auf die Unterstützung, die seitens LUKOIL zahlreichen Projekten in Wien zu Teil wird. An den Hilfswerk-Nachbarschaftszentren schätze er „die Detailarbeit, das Eingehen auf herausfordernde Charaktere“, die der Sozialbereich mit sich bringt. Erste Bank Social Banking-Leiter Günther Benischek bezog sich in seinen Grußworten auf die Zweite Sparkasse, die ebenfalls die Aufgabe hat, auf Augenhöhe auf Menschen einzugehen.
Stadtmenschen – auf einen Blick
Das Ehrenamtsprojekt „Stadtmenschen“ gibt kostenlos, anonym und ohne Voranmeldung hilfesuchenden Wienern/innen Orientierung im sozialen Angebot der Stadt. Ab 26. März 2019 bieten ehrenamtliche Berater/innen jeden Dienstag von 10.00 bis 12.00 Uhr (ausgenommen Feiertage) nun auch im Nachbarschaftszentrum 15 – Rudolfsheim-Fünfhaus einen Überblick über soziale Angebote und Förderungen in Wien. Sie helfen beim Ausfüllen von Formularen und leiten die Klienten/innen zielgerichtet zu den für ihr Problem relevanten Institutionen weiter. Die erfolgreiche Kooperation zwischen den Hilfswerk-Nachbarschaftszentren und dem Projektträger Social City Wien startete im Frühjahr 2018 mit dem Angebot der Stadtmenschen im Nachbarschaftszentrum 17 – Hernals.
Ihr Browser oder dessen Version ist veraltet und diese Seite damit nicht darstellbar. Bitte besuchen Sie unsere Seite mit einem aktuellerem Web-Browser. Auf der Webseite browsehappy.com finden Sie eine Auswahl an aktuellen Web-Browsern und jeweils einen Link zu der Herstellerseite.