Gemüse schmeckt nicht und alles was gut ist, ist verboten? Mit der gesunden Ernährung für Kinder ist das so eine Sache. Frisches Gemüse muss man gleich verbrauchen, selber kochen ist zeitaufwändig und wenn man es dann endlich mal geschafft hat, dem Nachwuchs einen bunten Teller voller Vitamine vor die Nase zu stellen, verzieht dieser das Gesicht und isst doch lieber nichts. Wie schafft man es dennoch, Kinder gesund zu ernähren?
Hier sind fünf einfache Tipps, die Ihnen helfen, Ihrem Kind eine gesunde Ernährung zu bieten, die auch schmeckt:
Nahrung liefert Energie, die nicht nur beim Wachsen hilft, sondern allgemein wichtig für den Alltag ist. Die Karotte schneidet dabei besser ab als der Lollipop. Warum schmeckt sie dann nicht? Oft liegt es gar nicht am Geschmack selbst – erproben kann man das, in dem man Ungeliebtes einfach mal mit verbundenen Augen probiert. Vielleicht macht das Spaß und die Kinder merken, dass sie bestimmte Gemüsesorten gar nicht aufgrund des Geschmacks vermieden haben.
Wenn man brav aufisst gibt es Nachtisch, hat man sich verletzt, tröstet ein Stück Schokolade – ungesundes Essen wird oft mit Emotionen verknüpft. Zum Trösten oder zur Belohnung gibt es aber auch Alternativen, wie Spiele, Ausflüge oder gemeinsame Zeit.
Umgekehrt geht es genauso: Ein Naschverbot ist ernährungserzieherisch genauso falsch wie Nahrung als Belohnung. Denn es war doch schon immer so: Alles was verboten ist, ist unglaublich interessant. Wenn Süßigkeiten also gar nicht tabu sind, sind sie vielleicht auch weniger reizvoll…
Kinder sind ständig in Bewegung, auch Wachstum und geistige Beanspruchung in der Schule verbrauchen Energie. Der Energieverbrauch ist im Verhältnis zur Körpergröße sehr hoch. Auch deshalb können Kinder meist keine großen Portionen essen. Mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt sind besser - optimal ist es zwischen den drei Hauptmahlzeiten noch zwei Jausen einzubauen.
Ungesundes wirkt sich zwar negativ auf das körperliche Wohlbefinden aus, aber es sich ständig zu verbieten, macht doch auch keinen Spaß, oder? Ein verkrampfter Umgang mit Ernährung kann die Psyche belasten. Deshalb: Fokussieren wir uns auf die goldene Mitte. Ab und zu ein Stück Schokolade tut der Seele gut, gerade dann, wenn es so richtig genossen wird.
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