Draußen ist es bitterkalt, es regnet und stürmt, der Frühling lässt noch immer auf sich warten.
Mit den Fingerspitzen auf den Rücken tippen und Regen imitieren, wilder mit den Handflächen streichen für den Sturm.
Der Osterhase schläft noch tief und fest in seinem Hasenbau. Eigentlich weckt in jedes Jahr die Frühlingssonne mit ihren warmen Strahlen und erinnert ihn an das Osterfest.
Mit dem Zeigefinger eine Sonne auf den Rücken malen. Die Hände aneinander reiben und auf den Rücken legen.
Die Kinder sind schon sehr aufgeregt und warten gespannt auf den Osterhasen.
Mit den Fingerspitzen über die Arme trippeln.
Doch heuer ist es anders. Die dunklen, schweren Regenwolken hängen am Himmel fest.
Eine Faust formen und sanft an verschiedenen Stellen auf den Rücken drücken.
Die Frühlingssonne versucht mit all ihrer Kraft die Wolken zur Seite zu schieben um mit ihren zarten warmen Strahlen den Osterhasen zu wecken. Doch es gelingt ihr nicht.
Mit der Faust von der Rückenmitte nach außen schieben.
Sie überlegt, was sie nun machen könnte um den Hasen zu wecken. Schließlich warten die Kinder ja auf ihn. Nun hat sie eine Idee: Sie klopft vorsichtig am Haus der Regenwolke: „Liebe Wolke, bitte hilf mir. Der Osterhase schläft nach, kannst du es bitte sanft regnen lassen, und ihn mit deinen Tropfen auf der Nase kitzeln!“ „Natürlich, sagt die Wolke, und lässt es regnen!“
Mit den Fingerspitzen Regentropfen imitieren.
Auch die Regentropfen können den Hasen nicht wecken. Die Sonne zieht weiter zum Haus des Sturms und sagt: „Bitte lieber Sturm, kannst du den Osterhasen wecken, blas doch einmal wild um seine Ohren!“
Mit den Handflächen wild über den Rücken streichen.
Auch das hilft nicht. Die Sonne ist enttäuscht und traurig und zieht sich zurück. „Ich habe einfach zu wenig Kraft und bin viel zu klein. Ich glaube heuer gibt es kein Osterfest.“
Die beiden Handflächen ruhig auf die Rückenmitte legen.
Die Regenwolke und der Sturm hören die Sonne weinen und fragen: „Liebe Sonne, warum bist du denn so traurig?“ – „Ich kann den Osterhasen nicht wecken, ich bin noch zu klein und habe zu wenig Kraft. Am Himmel ist noch kein Platz für mich!“
Mit den Handflächen kleine Kreisbewegungen machen.
„Wie können wir dir nur helfen?“, fragen der Regen und der Sturm. „Ich habe eine Idee. Ich bin schon sehr sehr müde.“, sagt der Regen. „Ich werde mich zurückziehen.“ – „Ich auch!“, sagt der Sturm.
Noch einmal Regen und Sturm imitieren.
Die Sonnen strahlt und sagt „DANKE!“ Endlich hat sie Platz und kann ihre schönen, zarten, warmen Sonnenstrahlen aussenden.
Die Handflächen aneinander reiben und über den Rücken streichen.
Sie scheint über die Wiese, über den Wald bis hin zur Stadt und über die Berge bis sie schließlich auch den Bau des Osterhasen erreicht.
Mit den gewärmten Handflächenüber die Arme und Beine streichen.
Sie kitzelt sanft den Osterhasen an der Nase. „Haaaatschi!“ – Endlich ist er aufgewacht. Nun steht dem Osterfest nichts mehr im Wege.
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