Kinder fühlen sich zu Hause im Kreis der Familie geborgen. Der Mobile Kinderkrankenpflegedienst MoKidi unterstützt Familien dabei, Kinder zu Hause zu pflegen, ohne dass die medizinisch-pflegerische Behandlung darunter leidet. Wir durften Elisabeth Pußwald DGKP von MoKidi, einen Tag bei ihrer Arbeit begleiten.
Elisabeth startet mit einer großen Portion Tee und einem nicht minder großen Lächeln in den Tag. Um 8 Uhr geht es zum ersten Klienten. Der kleine Nico ist ein sogenanntes "Schmetterlingskind". Diese Erkrankung macht eine Wundversorgung offener Hautstellen mehrmals täglich notwendig. Elisabeth versorgt den Kleinen und bereitet ihn gemeinsam mit seinen Eltern für den Gang in die Kinderkrippe vor.
Kurz darauf geht es für die beiden auch schon los. Der Weg in die Kinderkrippe mit dem neugierigen und fröhlichen Jungen, ist jeden Tag aufs Neue eine Freude für Elisabeth. Auch hier achtet sie auf die besonderen Bedürfnisse, die diese zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht heilbare Erkrankung, mit sich bringt.
Um 13 Uhr treffen sich Elisabeth und ihre Kolleginnen von MoKidi zur Supervision bei Psychotherapeutin Eva Nebel. Dabei kann jeder im Team innerhalb eines geschützten Rahmens über Herausforderungen und belastende Themen sprechen. Die Supervisionen sorgen für jede Menge neue Ideen und Inputs, wie die Kolleginnen ihre professionelle Nähe zu den Klientinnen und Klienten leben und auf ihr eigenes Wohlbefinden während der intensiven Arbeit achten können.
Nach der Supervision geht es für Elisabeth in den Süden von Graz, wo die nächste Klientin bereits sehnsüchtig auf sie wartet. Der kleine Sonnenschein muss seit ihrer Geburt künstlich über eine Magensonde ernährt werden.
Besonders freut sich die Kleine aber über das gemeinsame Ritual vor der künstlichen Ernährung: Dabei wird sie von Elisabeth spielerisch gewaschen und darf sich anschließend selbst mit einem herrlich duftenden Öl eincremen.
Im Anschluss werden alle Arbeitsschritte dokumentiert, damit auch Elisabeths Kolleginnen immer über alle durchgeführten Arbeiten Bescheid wissen.
Gegen 19 Uhr endet der intensive Tag von Elisabeth, die sich neben ihrer Tätigkeit noch mit einem berufsbegleitenden Studium weiterbildet.
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