Abhängig vom jeweiligen Wahrnehmungsorgan (Augen, Ohren, Tastsinn, Nase, Mund) wird jeder Sinneseindruck in einem anderen Teil des Gehirns abgespeichert. Je mehr Sinne beteiligt sind, umso mehr Verbindungen werden zwischen den Nervenzellen gebildet: Das Gehirn wird vernetzter und leistungsfähiger.
Die motorischen Fähigkeiten von Kindern entwickeln sich schneller als die sprachlichen. Sie strecken sich, greifen zu, nehmen Gegenstände in den Mund und erkunden so ihre Umgebung. Mit Handzeichen und Fingerspielen wird schon früh eine Verbindung zwischen Sprache, Bewegung und eigenem Handeln hergestellt. Mit jeder Bewegung, die Kinder selbst ausführen, entstehen Verbindungen im Gehirn, die Begriffe verankern und mit Leben füllen. Und Spaß macht es obendrein.
Kinder kommen mit einem angeborenen Gefühl für Melodien, Klänge und Rhythmus auf die Welt. Dieses Gespür hilft beim Spracherwerb. Denn beim Singen werden Unterschiede in der Betonung und Rhythmik viel stärker hervorgehoben als beim normalen Sprechen. So prägen sich Kinder die Wörter besser ein und können dann auch rhythmische Muster in der gesprochenen Sprache leichter erkennen.
Die Kraft von Musik und Rhythmus verleiht Liedern enormes Potenzial für den Spracherwerb. Kinder merken sich neue Wörter und Phrasen beim Singen besser und haben Spaß dabei.
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