Effiziente Dokumentation für exzellente Pflege
Weniger Dokumentation - mehr freie Ressourcen: Die Reduktion und Vereinfachung der Pflegedokumentation auf ein fachlich notwendiges Maß bietet viel Potential, um Zeit- und Personalressourcen in Gesundheitsberufen zu schonen. Im Rahmen des 2. Salzburger Symposiums zur Pflegedokumentation wurden am 21. Juni Ergebnisse des oberösterreichischen Pilotprojektes "Pflegedokumentation neu denken" vorgestellt und mögliche Ableitungen für Salzburg diskutiert.
Entlastung und Qualitätssicherung durch Digitalisierung
Weniger Dokumentation - mehr freie Ressourcen: Die Reduktion der Pflegedokumentation auf ein fachlich notwendiges Maß bietet viel Potential, um Zeit- und Personalressourcen in Gesundheitsberufen zu schonen. Gleichzeitig spielen digitale Tools hinsichtlich der Qualitätssicherungen in der Pflege und Betreuung eine große Rolle.
Im Rahmen des 2. Salzburger Symposiums zur Pflegedokumentation wurden Ergebnisse des oberösterreichischen Pilotprojektes "Pflegedokumentation neu denken" vorgestellt. Durch die Bündelung von Dokumentationseinträgen und mittels einer Vereinheitlichung von Standards konnte im Nachbarbundesland maßgebliche Verbesserungen hinsichtlich effizienter Dokumentation, Schonung von Personalressourcen und Qualitätssicherung erzielt werden. Zahlreiche Besucher/innen nutzten daher die Möglichkeit, mit den beiden Projektverantwortlichen Monika Reiter und Martin König in Austausch zu gehen und mögliche Ableitungen für Salzburg zu diskutieren.
Zudem stellten die Firmen myneva/ilogs und x-tention ihre Softwarelösungen vor – beide Unternehmen zählen zu den größten Anbietern von IT-Lösungen im Sozial- und Gesundheitsbereich und servicieren bereits zahlreiche Pflege- und Gesundheitseinrichtungen im Bundesland.
„Das Salzburger Symposium zu effizienter Pflegedokumentation, welches wir heuer in Zusammenarbeit mit der Stadt Salzburg bereits zum zweiten Mal durchgeführt haben, kam bei den Pflegeexpert/innen wieder sehr gut an“, freuen sich die Veranstalter Stefan Tautz (Hilfswerk Salzburg) und Christoph Baumgärtner (Stadt Salzburg. „Die Ergebnisse des Projektes ‚Pflegedokumentation neu denken‘ aus Oberösterreich können auch für Salzburg wegweisend sein und als Basis für Bemühungen zur Effizienzsteigerung in der Pflegedokumentation dienen. Allerdings ist der Zusammenhang zwischen evidenzbasierter Pflegedokumentation und professioneller Pflege, als wesentliches Kriterium bei der Auswahl des Dokumentationsprogramms, zu berücksichtigen.“
Eine Veranstaltung des Hilfswerks Salzburg und der Stadt Salzburg.
Moderation:
Mag. Christoph Baumgärtner MSc - Amtsleiter der Stadt Salzburg
Stefan Tautz MSc MBA - Pflegedirektor des Hilfswerks Salzburg
Referent/innen
Martin König, MBA - Geschäftsführer | SoNe SOZIALES NETZWERK GMBH
Monika Reiter, MBA - Pflegeexpertin und Projektleiterin | R+R Schulungsinstitut für EDV und Gesundheitsbildung Oberösterreich.
Präsentationen der Firmen myneva/ilogs und x-tention
Veranstaltungsort:
Hilfswerk Salzburg Bildungszentrum
Wissenspark Urstein
Urstein Süd 19/1/1 5412 Puch bei Hallein
Mail: office@salzburger.hilfswerk.at
Telefon: 0662 434702
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