Vergangene Woche wurden in der Regionalstelle des Hilfswerks im Pinzgau die Partnerschaften mit 15 Gemeinden offiziell gemacht. Die unterschriebenen Zertifikate wurden vom Vereinspräsidenten des Hilfswerk Salzburg, Christian Struber, in einem feierlichen Akt an die Bürgermeister*innen überreicht. Die Kooperationen tragen dazu bei, die Vernetzung in den Gemeinden und die Bewusstseinsbildung für Themen, die Pflege und Betreuung betreffend, zu verstärken und weiter auszubauen. Durch individuelle Beratungs- und Informationsveranstaltungen sollen Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, aber auch Gemeindebedienstete die Möglichkeit bekommen, sich mit aktuellen Themen rund um Unterstützungsangebote des Hilfswerk und im Allgemeinen informieren zu können.
„Unsere Gemeindepartnerschaften sollen dazu beitragen, mit den Kommunen direkt vor Ort Themen unkompliziert ansprechen zu können, die vielleicht noch nicht aktuell sind, aber mit bestimmter Sicherheit einmal im familiären Umfeld schlagend werden. Wir merken immer öfter, dass sich die Menschen zu spät mit Themen rund um die Pflege und Betreuung, wie auch beispielsweise mit dem Thema Demenz, auseinandersetzen. Als Hilfswerk Salzburg sind wir froh, hier gemeinsam mit den Pinzgauer Gemeinden eng verbunden in die Zukunft zu schreiten,“ freut sich Vereinspräsident Christian Struber.
„Der Zusammenhalt und die Zusammenarbeit mit den Gemeinden allgemein und mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern im Speziellen hat im Pinzgau schon immer sehr gut funktioniert. Umso schöner ist es jetzt auch gemeinsam – im Rahmen einer Vereinspartnerschaft – die wichtigen gesellschaftlichen Themen vertiefend zu bearbeiten und weiterzuentwickeln. Mit unseren Expertinnen und Experten vor Ort helfen und unterstützen wir sehr gerne, um Informationen aber auch Beratungsangebote noch besser in der Bevölkerung zu verankern,“ freut sich Hilfswerk Regionalleiterin im Pinzgau, Elke Schmiderer.
Das Hilfswerk Salzburg freut sich auf die zukünftige Partnerschaft mit den Pinzgauer Gemeinden St. Martin bei Lofer (Bgm. Michael Lackner), Weißbach (Bgm. Josef Hohenwarter), Dienten am Hochkönig (Bgm. Klaus Portenkirchner), Lend (Bgm. Michaela Höfelsauer), Lofer (Bgm. Norbert Meindl), Piesendorf (Bgm. Bernhard Auernigg), Leogang (Bgm. Josef Grießner), Saalfelden (Bgm. Erich Rohrmoser), Fusch (Bgm. Hannes Schernthaner), Uttendorf (Bgm. Hannes Lerchbaumer), Wald im Pinzgau (Bgm. Michael Obermoser), Unken (Bgm. Florian Juritsch), Niedernsill (Bgm. Günther Brennsteiner), Hollersbach (Bgm. Sieglinde Islitzer-Lerch) und Bruck (Bgm. Barbara Huber).
„Die gesellschaftlichen Herausforderungen für uns alle werden immer vielfältiger. Gerade für uns Bürgermeister ist hier eine Partnerschaft mit dem Hilfswerk Salzburg sehr zielführend, denn Experten an der Seite zu wissen und somit unseren Bürgerinnen und Bürgern Unterstützung unkompliziert vermitteln zu können ist wichtig und beruhigt in Notsituationen sehr,“ freut sich Michael Obermoser, Bürgermeister der Gemeinde Wald im Pinzgau.