„Wir schaffen hier neben den Büroräumlichkeiten für rund 20 Personen einen zeitgemäßen und modernen Arbeits- und Bildungsort für rund 280 hauptamtliche und 160 freiwillige Kolleginnen und Kollegen aus dem Pinzgau. So können auch Innergebirg die Wege zu Aus- und Weiterbildung kurzgehalten werden. Mit diesem Bau bekennt sich das Hilfswerk auch für die nächsten Jahrzehnte zum Standort Pinzgau und sichert diesen nachhaltig ab“, so Elke Schmiderer, Regionalleitung Pinzgau des Hilfswerk Salzburg.
„Wir freuen uns, dass wir mit Alfred Waltl und seinem Team von W2 Manufaktur einen lokalen Partner für die Umsetzung unseres Projekts gefunden haben. Insbesondere der innovative Ansatz, das Gebäude mit einer für Salzburg noch ganz neuen Holz-Beton-Holz-Verbindung (TC Fusion) zu realisieren und damit einen statisch funktionalen Holzbau errichten zu können, hat uns begeistert und überzeugt“, erläutert Simon Radlinger, Geschäftsführung Hilfswerk Salzburg Wohnen & Infrastruktur GmbH.
Nach dem Spatenstich für die neue Flachgauer Regionalstelle im August 2024 folgt nun der Start für die Pinzgauer Regionalstelle des Hilfswerk Salzburg. Auch hier verfolgt das Hilfswerk den Weg Eigentum statt Miete. „Seit dem Bau unserer neuen Landesgeschäftsstelle in Puch geht unsere Strategie klar in Richtung Eigentum. Damit haben wir mehr Sicherheit und können besser planen“, so Christian Struber, Präsident des Hilfswerk Salzburg.
Angebot für die Region
Das Hilfswerk Salzburg arbeitet nach dem Motto „Große Hilfe, ganz nah“. Durch die neue Regionalstelle wird diesem regionalen Angebot Rechnung getragen und eine moderne zentrale Anlaufstelle im Pinzgau geschaffen. Die Räumlichkeiten des Bildungszentrums in der Regionalstelle können auch außerhalb der Öffnungszeiten als Veranstaltungsort genutzt werden.
Insgesamt werden am eigenen Grundstück rund 6 Millionen für den Bau der Regionalstelle Pinzgau investiert.