Menschen mit chronischen Schmerzen sind eine besondere Patientengruppe: Sie können mit großer Wahrscheinlichkeit nicht geheilt werden. "Behandlung" bedeutet für sie zu lernen, mit dem Schmerz zu leben. Dabei spielen Familie, Angehörige, Freundinnen und Freunde eine wichtige Rolle. Sie können wertvolle Hilfe und Unterstützung leisten.
Aufmerksamkeit statt Mitleid lautet eine einfache Regel. Es ist von unschätzbarem Wert, Menschen mit Schmerzen das Gefühl zu vermitteln, dass sie nicht allein sind. Gemeinsam verbrachte Zeit hilft ebenso wie offene Gespräche und echte Anteilnahme.
Regen Sie zu einem aktiven Umgang mit chronischen Schmerzen an. Zeigen Sie einen Weg auf, der weg vom Erleiden hin zum Tun führt. Seien Sie eine Stütze, wenn Behandlungserfolge ausbleiben oder nicht die gewünschte Wirkung entfalten.
Nützen Sie jede Gelegenheit für Aktivitäten, die vom Schmerz ablenken können. Spaziergänge, Besuche von Konzerten, Ausstellungen oder Theater, Kartenspielen oder andere Gesellschaftsspiele und vieles mehr können Schmerzpatientinnen und -patienten auf andere Gedanken bringen. Auch die Sorge für Tiere oder Pflanzen hat sich als Form der Zerstreuung bewährt.
Die Krankheit Demenz verursacht keine körperlichen Schmerzen. Meist leiden Demenzkranke jedoch auch noch an anderen Krankheiten, die akute oder chronische Schmerzen verursachen können. Wenn Demenzkranke nicht über Schmerzen klagen, heißt es nicht, dass sie keine Schmerzen haben. Oft sind sie nicht mehr in der Lage, ihre Schmerzen mitzuteilen. Sie äußern ihre Schmerzen, indem sie unruhig werden, nicht schlafen können oder umherwandern. Schmerzzustände von Demenzkranken werden daher oft nicht rechtzeitig erkannt und folglich zu spät behandelt.
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