Menschen mit demenziellen Beeinträchtigungen haben, wie alle anderen Menschen, das Bedürfnis geliebt zu werden sowie das Bedürfnis nach Nähe, Berührung, Körperkontakt sowie nach Erleben von Lust und Freude. Im Verlauf der Erkrankung kann es zu Veränderungen im Sexualverhalten kommen, wie zum Beispiel einem gesteigerten Bedürfnis nach Zuwendungen, Streicheln und Körperkontakt oder einem Verlust von Schamgefühl. Selten kommt es aufgrund der geringer werdenden Hemmschwelle zu problematischen Verhalten - Partnerinnen/Partner von erkrankten Menschen können von diesem Bedürfnis manchmal peinlich berührt sein, Angehörige sind meist überfordert.
Achten sie auf die Intimsphäre. Schlafzimmer, Bad, Toilette, Toilettengang oder auch Inkontinenz sind in Bezug auf Sexualität besonders heikle Bereiche. Wenn ein „Fehltritt“ passiert, versuchen die Situation mit Gelassenheit und Humor zu entspannen.
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