Wenig zu trinken, um einer Inkontinenz vorzubeugen, ist nicht ratsam. Durch eine geringe Trinkmenge wird der Urin konzentrierter, kann die Blasenschleimhaut reizen und sogar zu Infekten führen. Ca. 1,5-2 Liter Flüssigkeit sollten Sie täglich zu sich nehmen. Aber wissen Sie genau, wie viel Sie pro Tag trinken?
Es kann für Sie sehr aufschlussreich sein, Ihre Trink- und Ausscheidungsgewohnheiten eine Weile zu beobachten, wenn Sie Anzeichen einer möglichen "Blasenschwäche" bemerken: Wenn Sie besser wissen, was, wann und wie viel Sie pro Tag trinken, wie oft Sie zur Toilette müssen oder wann kleine "Unfälle" passieren, werden Sie sich Ihre Gewohnheiten bewusster. Das allein kann Ihnen schon helfen: Vielleicht hilft es Ihnen zum Beispiel, auf die Tasse Tee vor dem Schlafengehen zu verzichten, um nachts nicht so oft auf die Toilette zu müssen oder einen unfreiwilligen Harnaustritt in der Nacht zu vermeiden?
Sie werden feststellen, dass diese Art der Selbstbeobachtung hilfreich ist: Mit der einen oder anderen Veränderung Ihrer gewohnten Routinen können Sie kleine, aber entscheidende Verbesserungen herbeiführen.
In der Download-Box finden Sie das Trink- und Ausscheidungsprotokoll, welches Ihnen die Selbstbeobachtung erleichtert. Probieren Sie es aus! Es ist ein erster Schritt, sich mit dem Thema auseinandersetzen. Und gleichzeitig ist es eine gute Vorbereitung auf ein ärztliches Gespräch oder auf einen Termin bei einer Beratungsstelle.
Im Protokoll ebenfalls enthalten ist eine Checkliste mit Fragen, die Ihnen bzw. auch Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt ein besseres Bild vermittelt sowie Aufschlüsse über eine mögliche Kontinenz-Störung geben kann.
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