In den Wechseljahren (Menopause) verändert sich Ihr Hormonspiegel. Dadurch verliert das Bindegewebe an Spannkraft. Das schwächt Ihre Beckenbodenmuskeln, und die Bänder, welche die Blase am Schambein fixieren, werden lockerer. Die Gebärmutter senkt sich und drückt stärker auf die Blase. Sie spüren vermehrt Harndrang.
Auch Ihre Blasenmuskulatur wird mit zunehmendem Alter schwächer, was zu vermehrtem Harndrang führt. Das bemerken viele Frauen besonders in der Nacht. Versuchen Sie deshalb, die Flüssigkeit, die Sie zu sich nehmen, gut über den Tag zu verteilen und gegen Abend weniger zu trinken. Koffein und Alkohol sind Harntreiber – reduzieren Sie beides bewusst.
Meistens ist es eine Kombination von Alter, Anzahl Schwangerschaften, Körpergewicht und hormonellen Veränderungen, die Ihr Risiko für eine Inkontinenz begünstigen. Mit regelmäßigem Beckenbodentraining stärken Sie Ihren Beckenboden und wirken einer möglichen Inkontinenz entgegen.
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