Beim Beckenboden handelt es sich um eine ganze Muskelgruppe, die - wie es ihr Name schon sagt - am Boden unseres Beckens liegt. Der Beckenboden erstreckt sich wie eine elastische Schale zwischen Scham- und Steißbein und den beiden Sitzbeinhöckern. Er besteht aus drei Muskelschichten sowie Bändern und Bindegewebe.
Der Beckenboden ist eng mit unserer Bauch- und Rückenmuskulatur verbunden und hat wichtige Aufgaben: Er stützt die inneren Organe im Bauchraum und stabilisiert die Wirbelsäule. Er federt Druck- und Stoßbelastungen ab, etwa beim Husten, Niesen, beim Heben von schweren Lasten oder beim Springen. Und er sorgt dafür, dass wir Harn und Stuhl zurückhalten oder loslassen, denn er umfasst und kontrolliert Schließmuskulatur von Blase und Darmausgang.
Im Normalfall arbeitet der Beckenboden bei fast jeder Bewegung mit. Er tut das von selbst, wie in einem „Autopilot“-Modus. Wir können unsere Beckenbodenmuskulatur aber auch gezielt an- und entspannen und sie mit speziellen Übungen trainieren.
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