Kontinenz ist keine Selbstverständlichkeit. Im Kleinkindalter müssen wir die Kontrolle über unsere Ausscheidungen erst Schritt für Schritt erlernen, erklärt Kontinenz-Expertin Gisele Schön.
Wir alle kommen zu 100% inkontinent auf die Welt, gewinnen dann die Kontrolle und verlieren sie im Alter möglicherweise wieder.
Dass uns diese Fähigkeit mitunter wieder abhandenkommt und wir ungewollt Harn oder Stuhl verlieren – also inkontinent werden – kann verschiedene Ursachen haben. Aber: Ist das ein unabdingbares Schicksal? Betrifft das nur alte Menschen? Und kann man nichts dagegen tun? Um das Thema Inkontinenz ranken sich zahlreiche Mythen, denen Sie nicht unbedingt Glauben schenken sollten.
In Österreich sind knapp 1 Million Menschen von Inkontinenz betroffen, Frauen öfter als Männer. Bei Frauen zählt Inkontinenz sogar zu den häufigsten chronischen Gesundheitsproblemen. Obwohl Inkontinenz oft erst ab ca. 65 Jahren auftritt, kann sie auch schon bei Jüngeren vorkommen.
Auch, wenn es vielen Menschen anfangs schwerfällt, sich den Schwächen ihres Körpers zu stellen: Die meisten fühlen sich erleichtert, wenn sie offen darüber sprechen können. Denn es gibt viele Möglichkeiten zur Vorbeugung, Behandlung und Unterstützung von Inkontinenz, die den Alltag und die Lebensqualität Betroffener enorm verbessern.
Auf diesen Seiten zeigen wir Ihnen, was Sie selbst zur Besserung beitragen und wie Sie Angehörige gut unterstützen können. Sie erfahren, welche Hilfsmittel es dafür gibt und lernen praktische Tipps für Ihren Alltag kennen.
Für Ihre Fragen haben wir stets ein offenes Ohr. Wenn Sie Beratung oder Unterstützung benötigen, wenden Sie sich gerne an das Hilfswerk. Wir sind für Sie da!
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