Einige der altersbedingen Veränderungen kann man mit den Handlungsempfehlungen, die im Kapitel "So halten Sie ihr Gehrin fit" beschrieben sind, ein Stück weit auffangen. Das ist aber nicht der Fall, wenn jene Situationen, bei denen Wachsamkeit geboten ist, über einen bestimmten Zeitraum verstärkt oder generell immer öfter auftreten. Diese Anzeichen sollten Sie keinesfalls ignorieren.
Dahinter können recht unterschiedliche Ursachen stecken: Sie sind übermüdet, stehen unter Stress oder befinden sich in einer emotionalen Ausnahmesituation, etwa wegen eines Todesfalls. Es kann auch an übermäßigem Alkoholgenuss oder der Einnahme von Medikamenten liegen. Oder Sie nehmen einfach zu wenig Flüssigkeit zu sich. Das passiert gerade älteren Menschen häufig.
Auch Infekte, Vitamin B12-Mangel, eine hormonelle Störung oder eine Schilddrüsenunterfunktion kommen als Auslöser der Verhaltensauffälligkeiten infrage. Diese Ursachen lassen sich meist gut behandeln. Ihr Zustand kann sich stabilisieren, oft sogar normalisieren. Daher ist es wichtig, dass Sie mit Ihrer Hausärztin oder Ihrem Hausarzt über Ihre Beobachtungen sprechen.
Mögliche weitere Ursachen für diese Verhaltensweisen, vor denen Betroffene wie Angehörige gerne die Augen verschließen, können auch eine Depression oder demenzielle Beeinträchtigungen sein. Speziell hier gilt: Nur medizinisches Fachpersonal kann Empfehlungen geben oder Sie bei den nächsten Schritten unterstützen.
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