Das Hilfswerk hat eine „Spiel(e)pyramide“ entwickelt, die Eltern bei der Gestaltung des „Spielalltags“ ihrer Kinder hilft.
Kinder brauchen Menschen, die für sie da sind. Erst aus einem Gefühl der Sicherheit heraus können sie sich auf spielerisches Entdecken einlassen.
Eltern sollten darauf achten, dass ausreichend Zeit, Raum und Ungestörtheit für freies Spielen bleibt und auch Bewegung in all ihren Facetten nicht zu kurz kommt. Für kleinere Kinder ist es wichtig, vertraute Menschen in der Nähe zu wissen. Gemeinsam zu spielen und Anteilnahme am Spiel der Kinder zu zeigen, stärkt den familiären Zusammenhalt.
Die Natur bietet eine Vielzahl an Spielmöglichkeiten, besonders gut lässt sie sich mit Spielgefährten entdecken. Im Haushalt sind es Wäscheklammern, Plastikdosen oder andere Dinge, die auf unterschiedliche Arten bespielt werden (unstrukturiertes Material). Je nach Alter regen Bausteine, Puppen, Fahrzeuge, ein Kaufmannsladen etc. zu verschiedenen Aktivitäten an (altersadäquate Spiele).
Bei konkreten Spielvorgaben, Lernspielen und Kursen ist ein wenig Zurückhaltung geboten. Natürlich ist es sinnvoll, Kinder auch mit diesen Angeboten zu fördern. Dennoch sollte stets ausreichend Gelegenheit für freies Spiel bleiben.
App-, Computer- oder Videospiele sollten im täglichen Spiel eher die Ausnahme bilden. Eltern geben hier am besten einen altersgemäßen zeitlichen Rahmen vor und wählen geeignete Spiele aus.
Ihr Browser oder dessen Version ist veraltet und diese Seite damit nicht darstellbar. Bitte besuchen Sie unsere Seite mit einem aktuellerem Web-Browser. Auf der Webseite browsehappy.com finden Sie eine Auswahl an aktuellen Web-Browsern und jeweils einen Link zu der Herstellerseite.