Spielen ist eine selbst gewählte Tätigkeit und verläuft frei von äußeren Zwängen. Ein Ziel im Sinne eines sichtbaren Produkts muss dabei nicht erreicht werden.
Mit seinem selbstgewählten Spiel sucht sich das Kind die Anforderungen, die im jeweiligen Moment am besten zu seiner Entwicklung passen, es ist weder über- noch unterfordert. Handlungen erfolgen nach seinen Vorstellungen, das Kind geht im Spiel auf, ist vertieft und konzentriert und vergisst dabei die Zeit.
Spielen geht mit Neugierde einher und spricht alle Sinne an. Im Spiel werden Überraschungen und
Lösungen gesucht, Zusammen-hänge und Hypothesen getestet.
Im Spiel gestalten Kinder die Welt ihrem Wissen, ihren Vorstellungen und ihren Wünschen entsprechend und machen sie so für sich verständlich. Kinder bilden im Spiel reale Situationen ab und geben dafür Gegenständen, Handlungen und Personen bestimmte, neue Rollen.
In allen Spielformen zeigen sich Wiederholungen – oft in sehr ausgeprägter Form, bis hin zum Ritualcharakter. Wiederholungen geben dem Kind ein Gefühl von Vorhersehbarkeit und Kontrollierbarkeit und helfen dabei, neu Gelerntes zu festigen.
Damit erkunden Kinder verschiedene Erfahrungs- und Lernwelten, als Basis dafür braucht es allerdings das „freie“ Spiel.
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