Die Welt (be)greifen
Kinder erkunden ihre Umwelt mit allen Sinnen: Im Beobachten und Zuhören, Fragen und (Be)Greifen machen sie sich ein Bild von der Welt und verleihen ihr Bedeutung.
Beim Spielen, beim Spaziergang oder als aufmerksame Beobachterinnen und Beobachter im Alltag machen Kinder – zunächst noch unbewusst – grundlegende Erfahrungen mit MINT. Dabei wenden sie wissenschaftliche Fähigkeiten an. Sie schauen aufmerksam zu, vergleichen, sortieren, benennen, suchen nach Zusammenhängen und gruppieren. So erwerben sie sich ein grundlegendes Verständnis von Mathematik, Naturwissenschaft, Technik und Informatik.
Kinder lernen immer. Ganz besonders gut lernen sie von- und miteinander: Wenn Kinder von Lernenden zu Lehrenden werden, einander Dinge zeigen und sich gegenseitig unterstützen, entsteht Begeisterung für das, was sie tun.
Auf eine gute Ausrüstung kommt es an, dann macht es erst so richtig Spaß!
Ausstattung im kleinen Forscherhaushalt
- Messutensilien wie Maßband, Waage, (Oberflächen-)Thermometer, Messbecher, Stopp- oder Sanduhr
- Diverse Behälter (Gläser, Flaschen, Schalen, leere Joghurtbecher etc.)
- Sieb, Pinzette, Pipette, Strohhalme, Kaffeefilter oder Filterpapier, Trichter
- Lupe, Magnete, Schere, Klebstoff, Klebestreifen, Luftballons
- Essig, Backpulver, Salz, Zucker, Lebensmittelfarbe
- Teelichter, Alufolie, Spülmittel, Schwämme
- Werkzeuge (Schraubenzieher, Hammer, Akkubohrer)
..und dann muss man ja auch noch Zeit haben, einfach dazusitzen und vor sich hin zu schauen.
