In meinem Alltag mit Kindern und Jugendlichen gibt es nichts, was es nicht gibt.
Mein Beruf: Pädagogische Fachkraft in der Tages- bzw. Nachmittagsbetreuung
Als pädagogische Fachkraft in der Tages- bzw. Nachmittagsbetreuung arbeite ich mit Kindern und/oder Jugendlichen außerhalb der Unterrichtszeiten, mit dem Fokus auf individueller Betreuung und Förderung.
Die Arbeit und das Lernen mit Kindern und Jugendlichen ist für mich trotz aller Herausforderungen erfüllend, das kompetente Begleiten und das empathische Förden von Kindern und Jugendlichen macht mir Freude. Beim Hilfswerk als privatem Träger eröffnen sich vielfältige Möglichkeiten, wir gestalten und entwickeln unterschiedliche Betreuungssettings und Lernsituationen, wir kooperieren mit Gemeinden und Schulen.
Meine Arbeitsbereiche
Die Settings, in welchen ich als pädagogische Fachkraft in der Tages- bzw. Nachmittagsbetreuung beim Hilfswerk tätig sein kann, reichen von der institutionellen Betreuung und Begleitung von Schülerinnen und Schülern in der schulischen Tagesbetreuung über die außerschulische Nachmittagsbetreuung bis hin zu Horten.
Meine Aufgaben
Nach Ende des regulären Schulunterrichts bin ich den Kindern und Jugendlichen bei den Hausaufgaben behilflich, beaufsichtige Lernphasen und biete individuelle Fördermaßnahmen an.
Abseits von schulischen Verpflichtungen gestalte ich gemeinsam mit den Kindern verschiedene Freizeitaktivitäten für den verbleibenden Nachmittag. Ich biete alters- und bedürfnisorientierte Angebote zur freien Wahl an oder organisieren Ausflüge.
Bei Konflikten jeglicher Art stehe ich den Kindern und Jugendlichen als Vertrauensperson zur Seite und erarbeite mit ihnen mögliche Lösungswege zur eigenständigen Bewältigung. Außerdem befinde ich mich als Hortpädagogin/Hortpädagoge in engem Austausch mit Eltern und Lehrpersonal.
Ausbildung und Voraussetzungen
Für meinen Beruf bringe ich viel Freude am Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit, viel Geduld, Einfühlungsvermögen, Motivationsfähigkeit, lösungsorientiertes Denken und Handeln sowie Selbständigkeit im Planen und Durchführen von Fördermaßnahmen und Freizeitaktivitäten.
Bezüglich der Ausbildung gelten je nach Setting bzw. Bundesland unterschiedliche Ausbildungsabschlüsse als Voraussetzung für die Ausübung der Tätigkeit. Diese reichen u.a. von der Ausbildung zur/zum Lern- und Freizeitbetreuer/in, über die Qualifikation als Elementarpädagogin/Elementarpädagoge oder Hortpädagogin/Hortpädagogen, bis hin zur Sozialpädagogin/zum Sozialpädagogen als auch Diplompädagogin/Diplompädagoge für Volks-/Haupt-/Sonderschulen. Dementsprechend erfolgen die Ausbildungen an den unterschiedlichsten Einrichtungen wie Bildungsanstalten für Elementarpädagogik, Bildungsanstalten für Sozialpädagogik, Pädagogischen Hochschulen, Bildungsinstituten wie z.B. WIFI, BFI u.a..
Fort- und Weiterbildung ist in meinem Bereich wichtig. Und sie wird auch im Hilfswerk groß geschrieben.
Das Hilfswerk bietet im Rahmen seiner eigenen Bildungsprogramme ausgewählte Fort- und Weiterbildung für die pädagogische Arbeit an – informieren Sie sich in Ihrem Wunschbundesland!
