Bei meiner Arbeit im Hilfswerk mag ich, dass sich die Pflege hier mitten im Leben abspielt. Wir sichern nachhaltig Lebensqualität, begleiten ältere und pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige über viele Monate und meist sogar über Jahre hinweg, lernen sie (und oft auch deren Familien) gut kennen, und erleben unmittelbar, wie sinnvoll und wirksam unsere Arbeit ist. Meine Arbeit ist sehr abwechslungsreich – hier ist kein Tag wie der andere. Ich kann beim Hilfswerk meine Professionalität und Kompetenz einbringen – und habe dabei den Rückhalt und die Sicherheit eines starken Teams. Besonders schätze ich, dass ich in der Region, nahe meinem Wohnort, arbeiten kann.
Ich setze meine erlerntes Wissen und fachliches Können beim Hilfswerk in einem der folgenden Settings um:
Meine Aufgaben sind vielfältig und fordern Flexibilität, ich habe viel Entscheidungsspielraum und entsprechende Eigenverantwortung.
Ich trage die Gesamtverantwortung für die Pflege und Betreuung von (vor allem älteren) Menschen mit einem Pflege- und Betreuungsbedarf – dabei sind all meine Kompetenzen gefragt.
Zu meinen konkreten Aufgaben zählen jene der sogenannten „pflegerischen Kernkompetenzen“:
Im Rahmen der Basisversorgung delegiere ich Pflegetätigkeiten an Pflegeassistenzkräfte und an Heimhelfer/innen aus meinem Team. Ich überwache den Pflege- und Betreuungsprozess und koordiniere notwendige bzw. unterstützende Maßnahmen mit allen relevanten Personen im Setting. Ich schätze die Zusammenarbeit mit meinem Team, den Kolleginnen und Kollegen des gehobenen Dienstes, den Pflegeassistenzkräfte und den Heimhelfer/innen. Teamarbeit macht mir Freude.
Interdisziplinär arbeite ich mit Fachkräften aus anderen Gesundheitsberufen zusammen.
Ich arbeite aber auch eng mit Allgemeinmediziner/innen zusammen, wirke bei medizinisch-diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen mit und setze ärztliche Anordnungen um.
Dabei vergesse ich nie, dass der Mensch im Mittelpunkt steht und berücksichtige stets die wichtigen Grundprinzipien der Pflege und Betreuung, wie die Wertschätzung der zu betreuenden Person, die Unterstützung zur Selbsthilfe, die Ermöglichung von Selbstbestimmung bis hin zur palliativen Unterstützung.
Um als DGKP arbeiten zu können, ist eine dreijährige Ausbildung an einer Gesundheits- und Krankenpflegeschule oder einer entsprechenden Fachhochschule erforderlich. Die Inhalte der Ausbildung, die aus theoretischen und praktischen Teilen besteht, sind im Gesundheits- und Krankenpflegegesetz (GuKG) geregelt.
Mit der FH-Ausbildung mit Bachelor-Abschluss eröffnen sich zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten durch weiterführende Studiengänge im Hochschulbereich.
Die Arbeit im gehobenen Dienst setzt neben der fachlichen Kompetenz auch ein hohes Verantwortungsbewusstsein, Organisationstalent, Flexibilität, Teamfähigkeit und die Fähigkeit zu selbständigem und interdisziplinärem Arbeiten voraus. Wichtig sind zudem die Freude am Umgang mit (älteren) Menschen, Einfühlungsvermögen und Geduld.
Regelmäßige Fort- und Weiterbildung zur Erweiterung und Vertiefung meiner Fachkenntnisse ist nicht nur gesetzlich fortgeschrieben, sondern wird beim Hilfswerk stets groß geschrieben. Das kommt mir und meinen Interessen sehr entgegen.
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