In Österreich sind knapp 1 Million Menschen von Inkontinenz betroffen, Frauen öfter als Männer. Bei Frauen zählt Inkontinenz sogar zu den häufigsten chronischen Gesundheitsproblemen. Obwohl Inkontinenz oft erst ab ca. 65 Jahren auftritt, kann sie auch schon bei Jüngeren vorkommen. Denn Kontinenz ist keine Selbstverständlichkeit. Im Kleinkindalter müssen wir die Kontrolle über unsere Ausscheidungen erst Schritt für Schritt erlernen. Dass uns diese Fähigkeit mitunter wieder abhandenkommt und wir ungewollt Harn oder Stuhl verlieren – also inkontinent werden – kann verschiedene Ursachen haben.
Aber: Ist das ein unabdingbares Schicksal? Betrifft das nur alte Menschen? Und kann man nichts dagegen tun? Um das Thema Inkontinenz ranken sich zahlreiche Mythen, denen Sie nicht unbedingt Glauben schenken sollten. Welche Mythen stimmen, was Sie selbst zur Besserung beitragen, wie Sie Angehörige gut unterstützen können und welche Hilfsmittel es dafür gibt, möchten wir Ihnen mit in diesem Schwerpunkt aufzeigen und Sie mit praktischen Tipps in Ihrem Alltag begleiten.
Auch, wenn es vielen Menschen anfangs schwerfällt, sich den Schwächen ihres Körpers zu stellen: Die meisten fühlen sich erleichtert, wenn sie offen darüber sprechen können. Denn es gibt viele Möglichkeiten zur Vorbeugung, Behandlung und Unterstützung von Inkontinenz, die den Alltag und die Lebensqualität Betroffener enorm verbessern.
Zögern Sie nicht, Kontakt mit uns aufzunehmen, wenn Sie zusätzliche Informationen zum Thema einholen möchten. Wir sind gerne für Sie da.
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