Fit und gesund bis ins hohe Alter – und das im eigenen Zuhause. Ein Wunsch, den mit Sicherheit viele Menschen haben. Doch Krankheiten, ein Unfall, Demenz oder altersbedingte Umstände können dafür sorgen, dass ein Familienmitglied frühzeitig Pflege und Betreuung benötigt. Das Hilfswerk Niederösterreich ist hier kompetenter Ansprechpartner und unterstützt pflegende Angehörige.
„Seit über fünf Jahren kommt das Hilfswerk täglich zu uns. Ich bin so dankbar für dieses gute Team“, erzählt Gertrude Schrattenholzer, Pflegende Angehörige. Vor einigen Jahren erlitt ihr Ehemann einen schweren Schlaganfall und verbrachte vier Monate im Krankenhaus. Ihr Leben hat sich seither stark verändert, denn sie pflegt ihren Mann täglich zuhause. „Am Anfang war es sehr schwer für mich. Ich hatte von Pflege ja überhaupt keine Ahnung. Dann habe ich beim Hilfswerk angerufen und um Hilfe gebeten. Seit dem ersten Tag werde ich so toll unterstützt.“
Information, Beratung und Unterstützung von Profis
In den ersten Wochen wurde die Familie dreimal täglich von Pflegefachkräften des Hilfswerks besucht und eingeschult. „Wir informieren, beraten und unterstützen pflegende Angehörige mit unserer Expertise, damit sie die Sicherheit haben, alles richtig zu machen“, erklärt Martina Kienast, Pflegemanagerin im Hilfswerk St. Pölten. Somit konnte sichergestellt werden, dass die Familie schnell mit der veränderten Lebenssituation zurechtkommt. „Mir wurde sehr viel gezeigt und ich habe auch viel gelernt, damit ich diese Situation meistern kann“, meint Schrattenholzer stolz. Blutzucker messen, Insulin spritzen oder Medikamente verabreichen sind nur einige Tätigkeiten, die sie nun selbstständig durchführen kann. „Manchmal tauchen neue Fragen auf, die ich als Laie nicht weiß. Da ist es aber sehr beruhigend zu wissen, dass man immer den Rückhalt von Profis hat. Ich bin froh, dass ich das Hilfswerk an meiner Seite habe.“
Durch die Zusammenarbeit mit dem Hilfswerk konnte Herr Schrattenholzer großartige Fortschritte erzielen. Anfangs war aufrecht sitzen für ihn unmöglich. Durch erfolgreiche Therapien kann er nun aber im Rollstuhl sitzen. „Auch für meinen Mann ist es wieder ein anderes Lebensgefühl, wenn er seine Fortschritte sieht. Und auch mir gibt es wieder viel Kraft, wenn ich die Freude daran in seinem Gesicht sehe“, so Schrattenholzer.
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