Rund 130.000 Österreicher*innen leben mit demenziellen Beeinträchtigungen. Bis zum Jahr 2030 wird sich die Zahl der Menschen mit Demenz etwa verdoppeln. Um Betroffene, Angehörige und Pflegende eine ersten Überblick über die Erkrankung zu geben, bietet das Hilfswerk ein kostenloses Demenzpaket mit Broschüren, Gedächtnisübungen sowie den wichtigsten Kontakten..
Das Gedächtnis lässt nach. Man vergisst häufiger. Das Verrichten einfacher, vertrauter Dinge fällt immer schwerer. Das können Anzeichen einer beginnenden Demenz sein. Auf Grund der zunehmenden Lebenserwartung steigen auch die Zahlen im Bereich der Alterserkrankungen massiv. Das gilt insbesondere für die Demenz. Jede*r vierte 80-Jährige und fast jede*r zweite 90-Jährige lebt mit der Diagnose Demenz.
Der Krankheitsverlauf. Zu Beginn verschlechtern sich Gedächtnisleistung, Denkvermögen, Sprache und praktisches Geschick. Dann werden die persönlichen Beeinträchtigungen stärker. Das Verrichten alltäglicher Arbeiten fällt schwerer. Im fortgeschrittenen Stadium werden eine ständige Beaufsichtigung und eine intensive Betreuung notwendig. Demenzerkrankungen gehören zu den wesentlichen Ursachen für Pflegebedürftigkeit. 80 Prozent der Personen mit Demenzerkrankungen leben laut Schätzung der österreichischen Alzheimer-Gesellschaft zu Hause und werden von Angehörigen betreut. Eine frühzeitige Diagnose und eine individuelle Therapie sind von großer Bedeutung, um den Krankheitsverlauf der grundsätzlich nicht heilbaren Demenz effektiv zu bremsen.
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