Der Integrative Lernclub richtet sich an schulpflichtige Drittstaatsangehörige, insbesondere an Asylberechtige, subsidiär Schutzberechtigte sowie Vertriebene (ukrainische Staatsbürger/innen). Er trägt dazu bei, die Integration der Kinder in Österreich zu erleichtern. Somit wird die bestmögliche Ausgangsbedingung für eine erfolgreiche persönliche, soziale und berufliche Zukunft geschaffen.
Bei der Vermittlung von sprachlichen Kompetenzen werden, im Sinne einer interkulturellen Erziehung auch Kultur, Religion, Wertehaltung sowie der persönliche Hintergrund und die Muttersprache des Kindes berücksichtigt.
Die Betreuung erfolgt längerfristig 2 Mal pro Woche je 2 Stunden in Kleingruppen von maximal acht Kindern.
In 11 Kindergärten in Niederösterreich läuft bereits das Projekt "Integrative Lernclubs im Kindergarten".
Dabei werden Kinder mit nicht-deutscher Muttersprache im Alter zwischen zwei und sechs Jahren beim Spracherwerb unterstützt.
Im Integrativen Lernclub werden spielerisch und kreativ Angebot in der Gruppe geboten, um mehrsprachig aufwachsende Kinder, in einem Umfang von drei bis vier Wochenstunden, zu unterstützen.
In folgenden Regionen werden bereits "Integrative Lernclubs im Kindergarten" angeboten: Amstetten, Melk, St. Pölten, Waldviertel, Hollabrunn, Stockerau, Korneuburg.
Für einkommensschwache Familien bietet das Hilfswerk Niederösterreich im Rahmen eines Licht ins Dunkel Projekts ein Gruppen-Lerntraining für Kinder mit Lernschwächen. Durch diese Unterstützung wird die ganze Familie entlastet und der Alltag kann besser gemeistert werden. Nähere Informationen auf Nachfrage.
Das Projekt des Integrativen Lernclubs wird kofinanziert von der Europäischen Union und vom Bundeskanzleramt.
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