Pablo isst am liebsten Fisch. Doch in seiner Heimat in Guaviare im Amazonasgebiet von Kolumbien sind viele Fischarten bedroht. Auch die Felder werfen immer weniger Ertrag ab. Die Flüsse sind verschmutzt, die Böden ausgelaugt. Oft müssen Pablo und seine Geschwister hungrig ins Bett gehen. Während des jahrzehntelangen Konflikts wurden viele indigene Familien aus ihrem Umfeld vertrieben. Ihr neuer Lebensraum ist sehr begrenzt. Fischfang und Jagd zur Nahrungssicherung sind kaum mehr möglich. Hunger und Unterernährung sind weit verbreitet und schwächen vor allem die Kinder.
Den drei indigenen Gruppen der Jiws, Nukaks und Tukanos stehen Bauern gegenüber, die in der Hoffnung auf Arbeit in den dünn besiedelten Süden nach Guaviare zogen. Durch Workshops und dem dabei stattfindendem Austausch von Erfahrungen werden Vorurteile abgebaut und die Grundlage für ein friedliches Zusammenleben geschaffen.
Gemeinsam können wir ganzheitliche, nachhaltige Anbaupläne erarbeiten und den Aufbau der bäuerlichen Bewirtschaftung fördern. Wir unterstützen die Errichtung von Fischzuchten und die Pflanzung von Kochbananen, Yuca, Soja und Obstbäumen wie Orangen, Mandarinen, Mango und Ganábana. Auch bei der Aufzucht von Nutztieren wie Hühner, Rinder und Schweine unterstützen wir die Familien.
So können Sie die Zukunft von indigenen Kindern in Guaviare verbessern:
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