Armut bleibt häufig über Generationen hinweg bestehen. In Kenia ist ein Grund dafür die zunehmende Privatisierung von guter Bildung. Öffentliche Schulen sind in der Theorie zwar kostenfrei, jedoch fallen hohe Gebühren für verpflichtende Schuluniformen, Bücher, Essen, Transport etc. an. Außerdem sind diese maßlos überfüllt. 90 Kinder pro Klasse und ein Schulbuch für fünf Kinder sind hier keine Seltenheit. Darunter leidet die Qualität der Bildung. Privatschulen sind für einkommensschwache Familien keine Alternative.
Kinder aus einkommensschwachen Familien haben oft geringere Bildungschancen. Viele Familien rund um Kamobo im Westen Kenias müssen mit weniger als 5.000 KES (ca. 40 Euro) monatlich auskommen. Hinzu kommt, dass ein Großteil der Mütter alleinerziehend ist und mehrere Kinder hat. Unter diesen Umständen ist es besonders schwer, Geld für die Schulbildung der Kinder aufzubringen. Ein sozialer Aufstieg ist aber ohne Bildung selten möglich. Hilfswerk International ermöglicht deshalb Kindern aus sozial benachteiligten Familien den Schulbesuch und trägt so dazu bei, den Kreislauf der Armut zu durchbrechen.
Hilfswerk International hat es sich deshalb zum Ziel gesetzt, Kindern aus benachteiligten Verhältnissen qualitativ hochwertige Bildung zu ermöglichen. Wir wollen die Chancengleichheit für Kinder aus finanziell schwachen Familien erhöhen und somit langfristig die Armutsgefährdung mindern.
Unsere Maßnahmen fördern die Bildungschancen von Kindern aus einkommensschwachen Verhältnissen im Westen Kenias. So helfen wir von Armut betroffenen Familien und schenken Kindern langfristig eine Perspektive.
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