In Armenien fehlt es nicht nur in privaten Haushalten sondern auch in Schulen und Kindergärten oft an heißem Wasser oder Beheizung. Daraus entstehen sanitäre und gesundheitliche Probleme. Entscheidungsträger und die Bevölkerung in Armenien wissen kaum über „grüne Energie“ Bescheid, und wie sie zur Bekämpfung sozio-ökonomischer Probleme eingesetzt werden kann.
Daher fördern wir erneuerbare Energieanwendungen (z.B. solar-betriebene Systeme zur Bewässerung und Warmwasseraufbereitung, Biogasanlagen) für den privaten und öffentlichen Gebrauch. Wir entwickeln außerdem „grüne“ Einkommensmöglichkeiten (z.B. Gewächshäuser mit Wärmepumpen zur Verlängerung der Erntesaison). Auch Informationsmaßnahmen für lokale Behörden und andere Anspruchsgruppen zu CO2-armen Technologien sind vorgesehen, um das in Pilotprojekten gewonnene Wissen bestmöglich und umfassend einsetzen und weitergeben zu können.
Die Region Shirak liegt im Nordwesten Armeniens und zählt zu den ärmsten Gebieten des Landes. Große Teile der Bevölkerung sind sozial schwache Familien, die meist ihre Grundbedürfnisse wie leistbares Heizen, Zugang zu heißem und trinkbarem Wasser nicht ausreichend abdecken können. Hilfswerk International schafft mithilfe „grüner Energien“ Voraussetzungen für nachhaltige Entwicklung und trägt so direkt zur Armutsbekämpfung bei.
In Armenien können wir mit diesem Ansatz 200 Kooperativen und Landwirte, 100 Einrichtungen wie Schulen und Kindergärten, sowie mehr als 30 Organisationen im Energiesektor helfen:
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