Hunger ist das größte lösbare Problem der Welt. Die Ursachen von Hunger und Unterernährung sind dagegen vielfältig und komplex. Jedoch ist eines klar: Hunger ist vermeidbar!
Aufgrund bewaffneter Auseinandersetzungen müssen Menschen von zunehmenden Kriegen und Konflikten fliehen. Als Binnenflüchtlinge sind sie nicht mehr in der Lage, ihre Felder zu bestellen und verlieren oftmals ihr gesamtes Hab und Gut. Durch die eingeschränkte Sicherheitslage, zerstörte Straßen und landwirtschaftliche Infrastruktur werden Nahrungsmittel rar und teuer.
Die Corona-Pandemie hat eine globale Gesundheits-, Wirtschafts- und Sozialkrise hervorgerufen und die Situation noch drastisch verschärft. Hunger ist vor allem eine Folge von Armut und Ungleichheit – ein Teufelskreis! Armut wird oftmals von Generation zu Generation weitergegeben. Betroffene können nicht mehr für die eigenen Gesundheit sorgen, oder in die Bildung ihrer Kinder investieren.
Naturkatastrophen führen seit jeher zu Hungerkrisen und Vertreibung. Dürre und Überschwemmung bewirken Ernteausfälle, oder zerstören die gesamte landwirtschaftliche Produktion. Die Länder des Südens sind besonders stark vom Klimawandel und Extremwetterereignisse betroffen. Kommt es zu Dürreperioden von mehreren aufeinander folgenden Jahren ist die Wiederstandsfähigkeit (Resilienz) der Bevölkerung stark beeinträchtigt. Sie müssen Vorräte an Saatgut aufbrauchen, oder ihr Vieh schlachten.
Unsere Hilfe ist vielseitig und passt sich stets an die lokalen Gegebenheiten und die Bedürfnisse der Menschen an. Wir arbeiten eng mit lokalen Partnern zusammen. Sie wissen am besten über die Situation in unseren Zielländern bescheid. In all unseren Projektländern greifen wir die Problemstellungen vor Ort auf und gehen mit der lokalen Bevölkerung in den Austausch. Es ist uns ein besonderes Anliegen, die Menschen vor Ort in unsere Aktivitäten gezielt einzubinden. Denn nur gemeinsam sind wir stark!
Schwerpunkte unserer Arbeit sind:
Weltweit leben mehrere Millionen Kinder ohne Nahrung, ohne ein sicheres Zuhause, ohne medizinische Versorgung, oder Zugang zu Bildung. Nach Schätzungen des Welthunger-Index 2023 (WHI 2023) erschweren zudem multiple Krisen das jahrzehntelange, weltweite Engagement gegen Hunger. Die Folgen der Pandemie, der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine, zahlreiche Konflikte, die Auswirkungen des Klimawandels und die schwache Konjunktur haben die globale Ungleichheit noch verschärft.
Mit Ihrer Spende geben Sie Kindern Hoffnung und Perspektiven auf eine stabile Zukunft. Jeder Cent zählt!
Armut und Ernährungsunsicherheit treffen überproportional häufig Kinder, insbesondere Mädchen und junge Frauen. Laut dem WHI 2023 werden auf Grundlage der jüngsten Entwicklungen mindestens 58 Länder bis 2030 mit großer Wahrscheinlichkeit nicht einmal das Ziel eines niedrigen Hungerniveaus erreichen.
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