Die Situation in der Ukraine bleibt aufgrund des anhaltenden Konflikts sehr schwierig und ist durch eine enorme humanitäre Notlage und weitverbreitete Vertreibung gekennzeichnet. Seit Beginn des Konflikts im Februar 2022 haben Zerstörungen und Verluste dazu geführt, dass 40 % der Bevölkerung humanitäre Hilfe benötigen. Der Krieg hat nicht nur die Wirtschaft und Infrastruktur zerstört, sondern auch das soziale Gefüge des Landes stark beeinträchtigt, was zu weit verbreiteter Armut und Verwundbarkeit geführt hat.
Die Situation der Binnenvertriebenen (IDPs) bleibt angespannt, und viele Menschen kämpfen mit den Folgen des Krieges, insbesondere mit psychischem Stress und Isolation. Für die betroffenen Kinder hat der Konflikt einen besonders starken Einfluss: Sie leiden unter dem Verlust eines strukturierten Umfeldes, dem Fehlen von Bildungsangeboten und traumatischen Erfahrungen. Auch die Integration der IDPs in neue Gemeinschaften stellt eine Herausforderung dar, da viele mit Gefühlen der Isolation zu kämpfen haben.
Hilfswerk International betreibt zwei Help Points in Pokrov (Dnipropetrovsk Oblast) und Valky (Kharkiv Oblast), um gefährdete Binnenvertriebene und die lokale Bevölkerung zu unterstützen. Diese Help Points bieten psychosoziale Unterstützung, fördern die soziale Integration und schaffen sichere Räume, sogenannte „Child Friendly Spaces“, wo Kinder spielen, lernen und sich ausdrücken können.
Das Hauptziel dieses Projekts ist es, das Leiden der vom Konflikt betroffenen Menschen in der Ukraine zu lindern und ihre psychische Gesundheit sowie ihr Wohlbefinden zu verbessern.
5.120 Menschen werden in diesem Projekt direkt erreicht.
Dieses Projekt wird finanziert von:
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