Seit 2017 wird die Provinz Cabo Delgado im Norden Mosambiks von gewaltsamen Aufständen erschüttert, die bereits tausende Tote gefordert haben. Der Konflikt hat bis Ende 2020 über 700.000 Menschen zur Flucht gezwungen, viele davon in die südlichen Distrikte von Cabo Delgado und die Provinz Nampula. Zusätzlich traf die COVID-19-Pandemie die Region, die bereits durch den Konflikt und die Folgen des Zyklons Kenneth (2019) geschwächt war. Diese Krisen führten zu extremer Ernährungsunsicherheit, mangelnder Wasser- und Sanitärversorgung sowie verschärften Hygieneproblemen. Vor allem Binnenflüchtlinge, die alles zurücklassen mussten, leiden unter psychischem Stress und einer prekären Versorgungslage. Besonders gefährdet sind Frauen und Kinder. Das Projekt zielt darauf ab, den Lebensunterhalt und die Gesundheitsbedingungen dieser besonders verletzlichen Gruppen zu verbessern und die Aufnahmegemeinschaften zu stärken.
Das Projekt hat das Ziel, die Lebensbedingungen und Gesundheit der Binnenflüchtlinge, insbesondere von Frauen und Kindern, sowie der Aufnahmegemeinschaften in Cabo Delgado und Nampula zu verbessern. Gleichzeitig soll die Resilienz gegenüber zukünftigen Krisen gestärkt werden.
Das Projekt kombiniert Soforthilfe mit Maßnahmen zur mittelfristigen Entwicklung und dem Aufbau von Resilienz. Dazu gehören:
Insgesamt werden 112.000 Binnenflüchtlinge in Cabo Delgado und Nampula in diesem Projekt erreicht.
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