Inklusion durch Sport für Kinder mit Förderbedarf

In Tunesien ist die sozioökonomische Lage durch Armut und hohe Arbeitslosigkeit geprägt, was sich besonders negativ auf Kinder mit besonderen Bedürfnissen auswirkt. Diese Kinder haben oft nur eingeschränkten Zugang zu Freizeitaktivitäten und Bildung, was ihre sozialen und beruflichen Chancen stark beeinträchtigt. Sport kann eine wichtige Ressource sein, um die soziale Integration und die psychosoziale Gesundheit dieser Kinder zu fördern. Doch der Mangel an spezialisierten Fachkräften, Infrastruktur und finanziellen Mitteln schränkt ihre Teilnahme stark ein. Das Projekt „Inklusion durch Sport“ will durch gezielte Sportprogramme die soziale Eingliederung und Lebensqualität dieser Kinder verbessern. 

Das Ziel des Projekts ist es, die soziale Integration und die Lebensqualität von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf durch Sport zu verbessern und das Bewusstsein für die Bedeutung des Sports als inklusives Bildungsinstrument zu fördern. 

• Verbesserung der Lebensqualität von 50 Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf 
• Schulung von 20 Sportlehrkräften in inklusiven Sportaktivitäten 
• Durchführung eines 3-tägigen Sportfests für 500 Kinder 

• Sanierung des Sportraums im Zentrum für Kinder mit Epilepsie 
• Anschaffung von Sportgeräten 
• Fortbildungen für Lehrer*innen 
• Wöchentliche Trainingseinheiten und inklusive Sportveranstaltungen 
• Sensibilisierungskampagnen zur integrativen Erziehung durch Sport 
   

• 50 Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf profitieren von gezielten Sportaktivitäten und verbesserten Sporteinrichtungen. 
• 20 Sportlehrkräfte werden in inklusiven Sporttechniken ausgebildet. 
• 50 Eltern erhalten Unterstützung und Einbindung in die Aktivitäten ihrer Kinder. 
• 150 Schüler*innen nehmen an gemeinsamen, inklusiven Sportaktivitäten teil. 
• 500 sozial benachteiligte Jugendliche aus marginalisierten Verhältnissen nehmen an einer 3-tägigen Sportkarawane teil. 

Mit freundlicher Unterstützung von: