Die Westukraine, insbesondere die Region Iwano-Frankiwsk, hat sich im Vergleich zu den östlichen und südöstlichen Gebieten des Landes als sicherer Zufluchtsort für viele Binnenvertriebene erwiesen. Seit der Eskalation des Konflikts im Februar 2022 sind viele Menschen aus den Frontliniengebieten geflüchtet, um Sicherheit in der Westukraine zu finden. Heute leben etwa 594.000 Binnenvertriebene in der Westukraine, darunter 98.000 allein im Oblast Iwano-Frankiwsk.
Die Integration der Binnenvertriebenen in die Gastgemeinden stellt eine erhebliche Herausforderung dar: Ein Großteil der Geflüchteten hat sein soziales Netzwerk verloren, und viele leiden unter dem Gefühl der Isolation, insbesondere aufgrund kultureller und sprachlicher Unterschiede. Die Arbeitsmarktsituation ist für viele schwierig, da sie oft keine Beschäftigung in ihrem ursprünglichen Fachgebiet finden und neue Kompetenzen erwerben müssen. Das Nachbarschaftszentrum setzt genau hier an, um die Resilienz der Betroffenen zu stärken, ihre Integration zu fördern und ihnen ein Gefühl der Normalität zurückzugeben.
Das Hauptziel des Projekts ist die Stärkung der Resilienz und Integration der Binnenvertriebenen in der West-Ukraine. Dies soll durch psychosoziale Unterstützung, soziale Integrationsmaßnahmen und die Bereitstellung grundlegender Güter in den Hilfswerk International Nachbarschaftszentren erreicht werden.
Das Projekt erreicht 12.627 Personen in der Westukraine, darunter Frauen, Kinder, ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen.
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