„Ich stehe vor einem Haus in Iskenderun in der Türkei. Es war einmal 9-stöckig und ist beim Erdbeben komplett eingestürzt. Zahlreiche Opfer wurden bereits geborgen, aber es werden noch weitere 100 Opfer in den Trümmern vermutet. Neben mir stehen die Familienmitglieder. Sie warten Tag und Nacht auf ein Wunder.“
Der Hilfswerk International Koordinator für Humanitäre Hilfe, Heinz Wegerer, ist derzeit in Iskenderun, Hatay, Türkei, und ist Zeuge von unfassbar viel Leid. Das Ausmaß der Katastrophe ist immer noch nicht abzuschätzen. „Im Moment kann ich nur eines sagen: Die Menschen hier brauchen dringend Hilfe.“
Gefahr noch nicht gebannt
Neben den zahlreichen bereits eingestürzten Gebäuden ist allein hier in Iskenderun ein Großteil der Gebäude schwer beschädigt und unbewohnbar. Es gab seit Montag zahlreiche Nachbeben der Stärke 6, 5 und 4. Die Nachbeben könnten noch wochenlang weitergehen.
„Davor haben die Menschen Angst. Denn jedes weitere Nachbeben könnte zum weiteren Einsturz und zur Beschädigung von weiteren Gebäuden führen“, berichtet Wegerer.
Die Nachbar in Not Organisation Hilfswerk International bittet um Spenden für Erdbebenopfer
Spendenkonto AT71 6000 0000 9000 1002 Kennwort „Erdbebenopfer“
Einladung zum Pressegespräch
Heinz Wegerer wird unmittelbar nach seiner Rückkehr aus der Türkei beim Pressegespräch Eindrücke aus erster Hand erzählen:
14.02.2023, 09:30 – 10:30, Hintere Zollamtsstraße 1 / 13. Stock, 1030 Wien
Anmeldungen:
corporate identity prihoda gmbh, lucia reinsprecht, BA
+43 (1) 479 63 66 – 21
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