Auch Simbabwe ist von der Hungersnot schlimm betroffen: In den letzten Jahren wurde die Nahrungsmittelproduktion aufgrund mehrerer Einflussfaktoren zerstört: wiederkehrende Dürren, eine Reihe von schlechten Ernten, und jetzt auch noch Überschwemmungen – das alles trug zur akuten Nahrungsmittelunsicherheit seit 2001 bei. Die Bevölkerung Simbabwes, die zum Großteil von Landwirtschaft lebt, zählt inzwischen rund 53 Wochen ohne Ernte. Kinder leiden besonders: Ein Drittel aller Kinder in Simbabwe ist wegen der Mangel- bzw. Unterernährung körperlich und geistig verkümmert. Daher ist es besonders wichtig, den Kindern Simbabwes rasch Hilfe zu leisten.
So können wir Kindern in Simbabwe helfen
Hilfswerk Austria International arbeitet seit 19 Jahren in Simbabwe. Unsere Mitarbeiter vor Ort kennen die Lage und die Nöte der Menschen genau. Gemeinsam mit unserem Büro in Simbabwe haben wir ein Nothilfe Programm entwickelt, mit dem wir an 9101 Kinder zwischen 5 und 13 Jahren an 19 Schulen im Bezirk Chimanimani stärkende Mahlzeiten verteilen können. Die Kinder an diesen Schulen werden vom simbabwischen Schulministerium als besonders vom Hunger gefährdet eingestuft. Die Nahrungspakete bestehen aus Mahewu (einem Getränk aus nährstoffreichem Getreidepulver) in der Vormittagspause und Reis mit Erdnussbutter am Nachmittag. Für die Durchführung ist Hilfswerk Austria International auf Spenden angewiesen.
Ihre Spende rettet Leben
Spenden an Nachbar in Not rettet das Leben der Schulkinder in Simbabwe bis zur nächsten Ernte.
Spendenmöglichkeiten
„NACHBAR IN NOT – Hungersnot Afrika“
IBAN: AT48 2011 1400 4004 4002 BIC: GIBAATWWXXX KW: „Hungersnot Afrika“
ORF TELETEXT 682
Spendenmöglichkeit auch in vielen Trafiken