Pflegende Angehörige nehmen im Leben eines zu pflegenden Menschen eine zentrale Rolle ein. Einerseits, weil die Pflegebedürftigkeit aufgrund hohen Alters allmählich zunimmt oder weil die Pflegebedürftigkeit infolge einer Erkrankung oder eines Unfalls plötzlich entsteht. Der pflegende Angehörige muss sich an ein Leben unter neuen Bedingungen gewöhnen sowie auch der zu Pflegende die Veränderung im eigenen Leben akzeptieren muss.
Daher ist es besonders wichtig, sich mit grundsätzlichen Fragen auseinanderzusetzen, ein offenes, ehrliches Gespräch zu suchen, nichts zu verdrängen und vor allem eines zu bedenken: Pflege braucht Geduld und Zeit
In den meisten Fällen stellt sich die Frage über eine Pflege eines Angehörigen in den eigenen vier Wänden, im eigenen Familienkreis nach einem akuten Zwischenfall oder einem notwendig gewordenen Spitalsaufenthalt.
Hier sollten schon während des Krankenhausaufenthaltes die ersten Schritte, die meist entscheiden für die Zukunft sind, gesetzt werden.
< Was mache ich zu Hause mit meinem Angehörigen?
< Schaffe ich es alleine?
< Wie beziehe ich mein Umfeld mit ein?
< Wie gestalte ich die Räumlichkeiten?
< Was oder wen benötige ich zu Hause?
Wenden Sie sich daher rechtzeitig an unser qualifiziertes Personal, im Rahmen eines Beratungsgespräches erhalten Sie Unterstützung durch diplomiertes Gesundheits- und Krankenpflegepersonal in allen pflegerelevanten Fragen.
Lassen Sie sich auch in Bezug auf die zu besorgenden Pflegemittel durch die MitarbeiterInnen des Hilfswerks Burgenland beraten. Einige der Pflegemittel werden auf Antrag über die jeweilige Krankenkasse zur Verfügung gestellt. Die Umsetzung und Anwendung von neuen Erkenntnissen in der Pflege zur Verbesserung der Betreuung von kranken Menschen im Bereich Körperpflege, Mobilitätshilfen, Sicherheitseinrichtungen, Nahrungsaufnahme bis hin zur Ausscheidung und Schmerztherapie, ist ein stetiger Prozess. Unsere MitarbeiterInnen sind Experten in ihrem jeweiligen Aufgabengebiet. Sie beraten Sie direkt am Krankenbett in verschiedenen Pflegetechniken und ihrer praktischen Anwendung.
Neben all den administrativen Herausforderungen (Pflegegeld, Entlassungsmanagement, Sachwalterschaft, Patientenverfügung), kann Pflege auch psychisch und physisch belasten.
Wenn es der betreuenden Person allmählich schlechter geht, braucht sie mehr Zuwendung, Unterstützung und praktische Hilfe. Ohne es zu merken, kann man sich dabei selber überfordern, und wichtige, eigene Bedürfnisse kommen zu kurz. Wenn die ersten Alarmzeichen auftreten, (Übermüdung, Schlaflosigkeit, Nervosität, Schmerzen in Rücken und Beinen, Mutlosigkeit etc.) zögern sie keinen Augenblick und nehmen Sie professionelle Hilfe in Anspruch.
Das Burgenländische Hilfswerk hat auch hier maßgeschneiderte Lösungen, wie Sie zu ihren Ruhe- und Erholungsphasen kommen.
Individuelle Beratung:
Jede Betreuungssituation gestaltet sich unterschiedlich und erfordert deshalb auch auf die Bedürfnisse des Kunden individuell abgestimmte Maßnahmen. In einem kostenlosen Beratungsgespräch mit einer unserer diplomierten Gesundheits- und Krankenschwestern soll abgeklärt werden, welche Erwartungshaltungen und Vorstellung der Kunde und seine Angehörigen von der Hilfeleistung haben, und welche Möglichkeiten der Erfüllung der mobile Dienst unter Wahrung der gesetzlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen hat.
Vereinbaren Sie ein kostenloses Beratungsgespräch
Tel: 02682/651 50
E-Mail: office@burgenland.hilfswerk.at
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